Voller Vorfreude auf das Topspiel: „Bin mir sicher, dass wir Bittenfeld schlagen können“

Zwischen dem TSB Gmünd und dem TV Bittenfeld II entscheidet sich, wer den zweiten Aufstiegsplatz zur 3. Liga einnimmt. Das direkte Duell am Samstag (19:30 Uhr / Große Sporthalle) wird selbst für den erfahrenen Rechtsaußen Wolfgang Bächle ein absolutes Karriere-Highlight sein.

Volle Halle, große Bühne: Genau solche Spiele sind es, in denen Wolfgang Bächle über sich hinauswächst. Der 30-Jährige zählt längst zu den absoluten TSB-Ikonen und will sich als Kapitän den Traum von einem dritten Aufstieg erfüllen. Dazu müssen die Gmünder (46:8 Punkte) allerdings den TV Bittenfeld II (49:5) überholen. Diesem Handballfest vor großer Kulisse fiebert Bächle entgegen und denkt dabei auch gar nicht an persönliche Rekorde, wie er im Interview durchblicken lässt.
 
Wolle, ihr spielt eine Rekordsaison mit bislang nur vier Niederlagen. Ist das auch für dich als altgedienter Spieler die bislang beste Zeit beim TSB?
„Definitiv. Ich glaube, wir haben noch nie so einen schnellen und attraktiven Handball gespielt. Wir sind brutal fit, stellen außerdem die zweitbeste Abwehr der Liga. Das ist schon ein Höhepunkt meiner Karriere, wie wir aktuell drauf sind und wie wir als Mannschaft auftreten. Wir hatten von Anfang an überhaupt keinen Druck, konnten komplett frei aufspielen. Mit jedem Sieg wächst das Selbstvertrauen und das ist momentan bei jedem riesig.“
Seit dieser Saison bekleidest du gemeinsam mit Tom Abt das Kapitänsamt. Anfangs war das noch ungewohnt, wie fühlt es sich inzwischen an?
„Es ist eine Ehre und ich bin total dankbar, keine Frage. Die Jungs machen es mir leicht. Wir haben eine super Stimmung, einen starken Zusammenhalt, jeder hilft jedem. Genau so, wie es sein muss.“
 
In deinen bald 13 Aktivenjahren beim TSB hast du viele große Spiele erlebt. Wird das am Samstag gegen Bittenfeld dazugehören?
„Ganz sicher. Die Mannschaft vor über 1000 Zuschauern aufs Feld zu führen, das habe ich in meiner Karriere auch noch nicht so oft erlebt. Die Halle wird brechend voll sein, Bittenfeld bringt auch ordentlich Fans mit. Da wird eine richtig geile Stimmung herrschen.“
Ist dieser Showdown für euch eine Belohnung oder eher eine Chance, noch den Aufstieg zu schaffen?
„Beides. Klar, wir haben uns das mit harter Arbeit verdient. Ein Riesenkompliment an die Mannschaft. So ein Spiel ist schon was Besonderes, das sollten wir genießen. Aber natürlich wollen wir Bittenfeld auch schlagen. Nicht mal unbedingt wegen dem Aufstieg, den haben wir selbst ja nicht mehr in der Hand.“
 
Wie groß ist deine Hoffnung, dass Bittenfeld danach noch einmal stolpert?
„Erstmal müssen wir gewinnen, dann ist es nur noch ein Punkt Abstand und Bittenfeld steht enorm unter Druck. Vor allem, weil sie unbedingt hoch wollen. Ein Funken Hoffnung ist da. Aber persönlich möchte ich einfach nur die restlichen drei Saisonspiele gewinnen und dann ganz entspannt schauen, was passiert.“
In den bisherigen Topspielen – zweimal gegen Spitzenreiter Köndringen/Teningen und bei der 29:33-Hinspielniederlage in Bittenfeld – war der TSB jeweils nicht abgezockt genug. Warum wird es diesmal anders laufen?
„In Bittenfeld waren wir nicht die schlechtere Mannschaft. Das war ein ganz enges Ding, das auch in die andere Richtung hätte kippen können. Für uns spricht, dass wir uns im Laufe der Saison stark weiterentwickelt haben und von Spiel zu Spiel besser geworden sind. Wir sind komplett fit und haben alle Mann an Bord. Daher bin ich mir ziemlich sicher, dass wir mit unseren grandiosen Fans im Rücken diesen Gegner knacken können. Das ist unsere Halle, unser Wohnzimmer – und das wollen wir mit allem, was wir haben, verteidigen. Die Vorfreude ist riesig.“
 
Du hast in deiner Karriere bislang 981 Regionalliga-Tore für den TSB geworfen. Wann fällt die 1000er-Marke?
„Das wird in dieser Saison wohl eng. Aber das hat auch keine Priorität für mich. Wichtig ist, dass die Mannschaft weiterhin auf der Erfolgswelle schwimmt.“
Auffällig ist, dass du deine Tore häufig bei engem Spielstand zum Ende des Spiels machst. Wenn es am Samstag darauf ankommt, nimmst du dir auch dann den entscheidenden Wurf?
„Ich würde ihn mir sofort nehmen, definitiv. Vielleicht ist es von Vorteil, dass ich mit meiner Erfahrung in der Schlussphase die Ruhe behalte. Ich übernehme da gerne Verantwortung, bin nicht so nervös. Wenn das so bleibt, werden auch die 1000 Tore in naher Zukunft perfekt sein.“
Zwischen dem TSB Gmünd und dem TV Bittenfeld II entscheidet sich, wer den zweiten Aufstiegsplatz zur 3. Liga einnimmt. Das direkte Duell am Samstag (19:30 Uhr / Große Sporthalle) wird selbst für den erfahrenen Rechtsaußen Wolfgang Bächle ein absolutes Karriere-Highlight sein.

Volle Halle, große Bühne: Genau solche Spiele sind es, in denen Wolfgang Bächle über sich hinauswächst. Der 30-Jährige zählt längst zu den absoluten TSB-Ikonen und will sich als Kapitän den Traum von einem dritten Aufstieg erfüllen. Dazu müssen die Gmünder (46:8 Punkte) allerdings den TV Bittenfeld II (49:5) überholen. Diesem Handballfest vor großer Kulisse fiebert Bächle entgegen und denkt dabei auch gar nicht an persönliche Rekorde, wie er im Interview durchblicken lässt.
 
Wolle, ihr spielt eine Rekordsaison mit bislang nur vier Niederlagen. Ist das auch für dich als altgedienter Spieler die bislang beste Zeit beim TSB?
„Definitiv. Ich glaube, wir haben noch nie so einen schnellen und attraktiven Handball gespielt. Wir sind brutal fit, stellen außerdem die zweitbeste Abwehr der Liga. Das ist schon ein Höhepunkt meiner Karriere, wie wir aktuell drauf sind und wie wir als Mannschaft auftreten. Wir hatten von Anfang an überhaupt keinen Druck, konnten komplett frei aufspielen. Mit jedem Sieg wächst das Selbstvertrauen und das ist momentan bei jedem riesig.“
Seit dieser Saison bekleidest du gemeinsam mit Tom Abt das Kapitänsamt. Anfangs war das noch ungewohnt, wie fühlt es sich inzwischen an?
„Es ist eine Ehre und ich bin total dankbar, keine Frage. Die Jungs machen es mir leicht. Wir haben eine super Stimmung, einen starken Zusammenhalt, jeder hilft jedem. Genau so, wie es sein muss.“
 
In deinen bald 13 Aktivenjahren beim TSB hast du viele große Spiele erlebt. Wird das am Samstag gegen Bittenfeld dazugehören?
„Ganz sicher. Die Mannschaft vor über 1000 Zuschauern aufs Feld zu führen, das habe ich in meiner Karriere auch noch nicht so oft erlebt. Die Halle wird brechend voll sein, Bittenfeld bringt auch ordentlich Fans mit. Da wird eine richtig geile Stimmung herrschen.“
Ist dieser Showdown für euch eine Belohnung oder eher eine Chance, noch den Aufstieg zu schaffen?
„Beides. Klar, wir haben uns das mit harter Arbeit verdient. Ein Riesenkompliment an die Mannschaft. So ein Spiel ist schon was Besonderes, das sollten wir genießen. Aber natürlich wollen wir Bittenfeld auch schlagen. Nicht mal unbedingt wegen dem Aufstieg, den haben wir selbst ja nicht mehr in der Hand.“
 
Wie groß ist deine Hoffnung, dass Bittenfeld danach noch einmal stolpert?
„Erstmal müssen wir gewinnen, dann ist es nur noch ein Punkt Abstand und Bittenfeld steht enorm unter Druck. Vor allem, weil sie unbedingt hoch wollen. Ein Funken Hoffnung ist da. Aber persönlich möchte ich einfach nur die restlichen drei Saisonspiele gewinnen und dann ganz entspannt schauen, was passiert.“
In den bisherigen Topspielen – zweimal gegen Spitzenreiter Köndringen/Teningen und bei der 29:33-Hinspielniederlage in Bittenfeld – war der TSB jeweils nicht abgezockt genug. Warum wird es diesmal anders laufen?
„In Bittenfeld waren wir nicht die schlechtere Mannschaft. Das war ein ganz enges Ding, das auch in die andere Richtung hätte kippen können. Für uns spricht, dass wir uns im Laufe der Saison stark weiterentwickelt haben und von Spiel zu Spiel besser geworden sind. Wir sind komplett fit und haben alle Mann an Bord. Daher bin ich mir ziemlich sicher, dass wir mit unseren grandiosen Fans im Rücken diesen Gegner knacken können. Das ist unsere Halle, unser Wohnzimmer – und das wollen wir mit allem, was wir haben, verteidigen. Die Vorfreude ist riesig.“
 
Du hast in deiner Karriere bislang 981 Regionalliga-Tore für den TSB geworfen. Wann fällt die 1000er-Marke?
„Das wird in dieser Saison wohl eng. Aber das hat auch keine Priorität für mich. Wichtig ist, dass die Mannschaft weiterhin auf der Erfolgswelle schwimmt.“
Auffällig ist, dass du deine Tore häufig bei engem Spielstand zum Ende des Spiels machst. Wenn es am Samstag darauf ankommt, nimmst du dir auch dann den entscheidenden Wurf?
„Ich würde ihn mir sofort nehmen, definitiv. Vielleicht ist es von Vorteil, dass ich mit meiner Erfahrung in der Schlussphase die Ruhe behalte. Ich übernehme da gerne Verantwortung, bin nicht so nervös. Wenn das so bleibt, werden auch die 1000 Tore in naher Zukunft perfekt sein.“

INFO: Tickets, Preise und Livestream

Es ist der Bestwert in der Regionalliga Baden-Württemberg: 603 Fans pilgern durchschnittlich zu den Heimspielen des TSB Gmünd. Am Samstag wird wohl kein Tribünenplatz mehr frei bleiben, die Gäste vom TV Bittenfeld II haben bereits einen zweiten Fanbus gechartert. Wer mögliche Wartezeiten am Einlass verhindern möchte, kann sich schon im Online-Vorverkauf unter https://tsb-tickets.getnono.de/ eine Eintrittskarte zum obligatorischen Preis von 10 Euro sichern. Senioren ab 65 Jahren zahlen 6 Euro, Schüler und Studenten sogar nur 4 Euro. Für Inhaber von Online-Tickets und Dauerkarten wird es einen separaten „Express-Eingang“ geben. Schnell sein lohnt sich: Der mittlere Hallenteil B ist schon fast komplett ausgebucht, der hintere Block C ist den Gästefans vorbehalten. Wer es nicht in die Halle schafft, kann im Livestream auf solidsport.de mitfiebern.

(Text: Nico Schoch - Bilder: Enrico Immer, Frank Bieg)